Kunst im sozialen Raum
Ein Kooperationsprojekt zwischen VISION e.V., crossart und Stiftung KalkGestalten
Bereits seit den Anfängen von VISION e.V. bildet das Recht auf gesellschaftliche Teilhabe von Drogengebrauchern eine der wesentlichen Forderungen des Vereins. Eine konkrete Umsetzung dieser Forderung bildet bereits seit 2011 das dauerhaft angelegte und mehrstufige Inklusionsprojekt „Kunst im sozialen Raum“. Entstanden ist es ursprünglich aus der Frage, wie mit Ängsten und Vorurteilen aus der Bevölkerung und insbesondere der näheren Anwohnerschaft umgegangen werden und somit dem Abbau sozialer Isolation von Drogenkonsumenten Vorschub geleistet werden könnte.
Kunst erscheint hierbei als ein ideales Medium, da sie es vermag, das Interesse von Menschen über soziale Grenzen hinweg zu wecken und so Raum für einen Dialog zwischen Menschen verschiedener Herkunft und mit unterschiedlichem Hintergrund zu schaffen. Kunst und die Freude daran kann dadurch die soziale Inklusion von Drogengebrauchern fördern und helfen, Vorurteile diesen gegenüber abzubauen.