Es drohen Kürzungen in Aids- und Drogenhilfen in NRW

 

VISION e.V. gehört nicht zu den 31 gefährdeten Aidshilfen, die aus Landesmitteln finanziert werden und unmittelbar von den geplanten Kürzungen des Landes NRW betroffen sind.
VISION zeigt sich solidarisch mit den Kollegen und Kolleginnen und fordert die Politik auf, klug zu entscheiden.

Die geplanten Kürzungen, die auch die Aids- und Drogenhilfen in NRW treffen können, bedrohen die Existenz vieler Einrichtungen, die gezwungen werden ihre Angebote, für u.a. Drogengebrauchende, zu reduzieren oder vollkommen zu schließen. Das bedeutet der nicht übersehbare Bedarf bleibt und die Chance, dass Infektionszahlen bei HIV und Hepatitis steigen können, noch mehr Aufenthalt im öffentlichen Raum stattfindet wo doch jetzt schon jeder zweite über die Menschen schimpft, die sich auf der Straße aufhalten und ihr Ding dort durchziehen – Konsum, Schlafen, Urinieren usw. Bei geöffneten Kontakt -& Anlaufstellen mit ausreichendem Angebot und Personal, können diese Menschen der Straße eine Zeit lang entkommen.

 

Eine Antwort

  1. Brigitte Luise Dornseifer sagt:

    Die geplanten Kürzungen für Ahs und Drogenhilfeprojekte sind ein völliges Unding!! Drug usern bleibt ja nichts anderes mehr übrig als den öffentlichen Raum aufzusuchen, wo sie wiederum permanent stigmatisiert, diskriminiert und polizeilich verfolgt werden. Ich unterstütze VISION e.V. in der Forderung an die NRW-Politik, klug und umsichtig zu handeln.

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