Montag & Freitag: 9:00 - 14:30 Uhr
Dienstag - Donnerstag: 9:00 - 15:30 Uhr
Telefon: 0221.82 00 73-0
Die Kampagne Support don’t punish hat ein globales, dezentrales Netzwerk welches sich für Schadensminderung einsetzt, ebenso die Verringerung von Stigmatisierung anstrebt und vor allem für die Beendigung gewalttätiger, nachlässiger Politik und Praktiken. Auch wir als VISION e.V. (sowie der JES Bundesverband e.V.) unterstützen die Kampagne voller Überzeugung. Für mehr Aufmerksam und eine Veränderung der Drogenpolitik, wollen wir gemeinsam am 26.06.2024 ein Zeichen setzten.
Wir werden eine kleine Support don’t punish Fotoaktion starten. Jede*r Besucher*in , die/der Lust hat, kann sich mit dem Slogan „Support don`t Punish“ fotografieren lassen. Die Bilder werden im Anschluss auf unserer HP veröffentlicht.
Weil Bestrafung keine Lösung ist!
Menschen konsumieren Drogen aus vielen verschiedenen Gründen, wie Schmerzlinderung, Vergnügen oder einfach härter zu arbeiten. Der Konsum von Drogen – genau wie andere Aktivitäten wie Sex, Sport oder Autofahren – birgt Vorteile und Risiken. Harm-Reduzierung bietet eine breite Palette von befähigenden Strategien, um die mit diesen Risiken verbundenen Schäden zu reduzieren und das Leben zu schützen. Nadel- und Spritzenprogramme, Drug-Checking, Drogenkonsumräume, Überdosis-Präventions- und Wohnprojekte – sind alles Beispiele für Schadensminderung. Aber die Liste ist endlos.
Stigmatisierung, Bestrafung und Kriminalisierung haben uns nach Jahrzehnten keineswegs geholfen – NIEMANDEN!
Es gilt Angebote, wie hier genannt, auszuweiten und überall für jedermann zugänglich zu machen. So können Leben gerettet und Menschenrechte wahrhaftig gelebt werden. Mehr als 100 Länder haben sich politisch zur Schadensminimierung bekannt – dennoch werden die Möglichkeiten noch nicht ausreichend genutzt und der Zugang zu beschränkt. Dies zeigt z.B. in Deutschland die Zahl der verstorbenen Drogengebrauchenden im Jahr 2023. Wir beklagen 2227 Verstorbene!
Unterstützt jetzt Schadensminderung!