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Mittwoch, 21.09.2022, 16-18 Uhr, Theo-Burauen-Platz an Rathaus
Angesichts steigender Preise stehen wir alle vor immensen Herausforderungen. In dieser für alle belastenden Situation müssen die sozialen Netze in Köln finanziell abgesichert werden. Als Liga der Kölner Wohlfahrtsverbände appellieren wir daher auf vielen Wegen an den Rat und die Stadt Köln, im anstehenden Doppelhaushalt 2023/2024 die Mehrbelastungen der sozialen Träger und Einrichtungen angesichts immens steigender Kosten einzuplanen.
Für den kommenden Mittwoch, 21. September, organisiert die Liga der Wohlfahrtsverbände daher eine Mahnwache am Rathaus. Politiker:innen, die zu ihren Fraktionssitzungen in das Rathaus gehen, kommen an dieser Mahnwache vorbei.
Ab 16 Uhr werden wir uns auf dem Theo-Burauen-Platz am Rathaus (Spanischer Bau, Eingang neben dem Restaurant Concilium) versammeln.
In den Jahren der Pandemie und nach Ausbruch des Ukraine-Krieges haben Sie alle in den sozialen Einrichtungen ihre Angebote aufrechterhalten und bewiesen, dass Sie flexibel auf die Nöte der Menschen reagieren und durch die Krise tragen können. Die massiven Preissteigerungen werden viele Kölnerinnen und Kölner, insbesondere die mit kleinem Einkommen, in existenzielle Not bringen. Schon jetzt spüren wir die Ängste, wirtschaftliche Not und Überforderung vieler Menschen. Um die Stadtgesellschaft auch zukünftig zusammenzuhalten, braucht Köln weiterhin ein stabiles soziales Netz.
Darum kommt zur Mahnwache!
Federführung 2022
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