Montag & Freitag: 9:00 - 14:30 Uhr
Dienstag - Donnerstag: 9:00 - 15:30 Uhr
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Seit über 40 Jahren wird Naloxon in der Rettungs- und Notfallmedizin erfolgreich bei Überdosierungen von Heroin oder anderen Opiaten eingesetzt. Naloxon kann innerhalb weniger Minuten opiatbedingte lebensbedrohliche Effekte wie Atemlähmung, Hypoxie, Bewusstlosigkeit und Blutdruckabfall aufheben und Todesfälle vermeiden.
Aus Sicht der Veranstalter ist es dringend erforderlich, Naloxon den Opiatkonsumenten zur Verfügung zu stellen. Immer wieder werden Skepsis oder Befürchtungen von Fachleuten, die sich für die Naloxon-Abgabe interessieren, geäußert. Besonders die rechtliche Problematik, welche die Naloxonvergabe an Drogengebraucher (im Rahmen der Laienhilfe) mit sich bringt, scheint sowohl national als auch international betrachtet eine der Haupthinderungsgründe zu sein. Mit diesem Fachtag möchten wir über den internationalen Stand der Wissenschaft und über Praxisprojekte in der Naloxonvergabe an Drogengebraucher berichten.
Der Fachtag fand im Rahmen der Gedenktagswochen anlässlich des Nationalen Gedenktags für verstorbene Drogengebraucher 2014 in Köln statt.
Die Veranstaltung wurde komplett auf Video aufgenommen. Es folgen erst einzelne Videos von allen Rednern und im Anschluß die ungekürzte komplette Aufnahme in zwei Teilen.
Mit einem kleinen Gedankenexperiment eröffnet Olaf Lonczewski (Vorstand Aidshilfe NRW) den Fachtag „Naloxon rettet Menschenleben“.
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Eigentlich war Dirk Schäffer von der Deutschen AIDS-Hilfe und als Vorstand von VISION e.V. für die Moderation des Fachtags eingeplant, doch leider war er beruflich verhindert. Glücklicherweise erklärte sich Dr. Axel Hentschel auch aus dem Vorstand von VISION e.V. bereit, durch den Tag zu führen.
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Auch unser Vorstands-Mitglied Prof. Dr. Imke Niebaum begrüßt im Namen der Fachhochschule Köln die Teilnehmer.
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Mit erfrischenden Worten überbringt Bürgermeister Hans-Werner Bartsch die Grüße der Stadt Köln und des Oberbürgermeisters Jürgen Roters.
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Aus dem geplanten Grußwort wurde ein kleiner Beitrag. Dr. Ingo Ilja Michels vermittelt die Meinung der Bundesdrogenbeauftragten als Leiter des Büros des Bundesministeriums für Gesundheit.
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Prof. Dr. Heino Stöver von der Fachhochschule Frankfurt am Main berichtet über den internationalen Stand der Wissenschaft und zu Projekten der Naloxonvergabe.
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Jürgen Heimchen als 1. Vorsitzender des Bundesverbandes der Eltern und Angehörigen für akzeptierende Drogenarbeit e.V. beschreibt den Wandel seiner ablehnenden Haltung gegenüber Naloxon hin zu einer Befürwortung eines solchen Angebotes.
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Kerstin Dettmer ist Ärztin bei Fixpunkt e.V. in Berlin und berichtet über Erfahrungen aus einem Modellprojekt der Naloxon-Vergabe.
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Marco Jesse (Vorstand JES Bundesverband e.V., Geschäftsführer VISION e.V.) zeigt anhand guter Praxisbeispiele die Notwendigkeit einer Naloxon-Vergabe an Drogengebraucher.
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Zum Abschluss des 2. Teils resümiert Urs Köthner (Vorstand akzept NRW e.V., Kontaktladen VISION e.V.) die Ergebnisse des Fachtages und macht mit einem Video-Beitrag von injectingadvice.com deutlich, dass die Naloxon-Vergabe so leicht sein kann, wie ein Kinderspiel.
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In dem 3. und letzten Teil des Fachtags kam erneut Kerstin Dettmer (Ärztin bei Fixpunkt e.V. Berlin) dran und erklärte, wie ein Drogennotfalltraining für Drogengebraucher in Verbindung mit einer Naloxon-Vergabe in der Praxis aussieht. Dieser Teil war weniger ein Vortrag, sondern hatte eher Workshop-Charakter. Von daher war die Aufnahme (wenn es um das Publikum ging) überwiegen nicht nutzbar. So sind aus 50 Minuten durch Zusammenschnitt 21 Minuten geworden.
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Alle Referenten in der richtigen Reihenfolge als Playlist auf Youtube.
Referenten: Olaf Lonczewski, Hans-Werner Bartsch, Prof. Dr. Imke Niebaum, Dr. Axel Hentschel, Dr. Ingo Ilja Michels, Prof. Dr. Heino Stöver, Jürgen Heimchen
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Referenten: Kerstin Dettmer, Marco Jesse, Urs Köthner
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