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Sie zogen mit bunten Buchstaben von Humboldt-Gremberg nach Kalk, auf denen das Motto einer stadtweiten Kampagne zu lesen war: „Kein Veedel für Rassismus“. An dieser Aktion, die das Bündnis „Schäl Sick gegen Rassismus“ organisiert hatte, nahmen neben Vertretern von Bürgervereinen und Initiativen auch Kalks Bezirksbürgermeister Markus Thiele, Ratsmitglied Jörg Detjen (Linke) und dessen Ex-Kollege und Kandidat Dietmar Ciesla-Baier (SPD), Bezirksvertreter Heinz Peter Fischer von den Linken und andere teil. „Der Wahlkampf zur Kommunal- und Europawahl darf nicht mit rassistischen Parolen auf dem Rücken von Flüchtlingen und Migranten ausgetragen werden“, sagte Heiner Kockerbeck, der Sprecher des Bündnisses, in dem sich 15 Sozialeinrichtungen aus Mülheim und Kalk, vier Parteien und Vertreter der Kirchen, so auch Pastor Franz Meurer, zusammengeschlossen haben. Angesichts der Kandidaturen von rechten und rechtsextremen Parteien, allen voran Pro Köln, NPD und AfD, wolle man, so Kockerbeck, auf die Straße gehen und für „ein buntes Zusammenleben in Kalk werben“. (NR) Bild: Worring