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Nach langer schwerer Krankheit, die er mit bewundernswertem Optimismus und Lebenswillen gemeistert hat, musste Rolf uns jetzt am 21. März doch verlassen.
Er hat vorbildlich für seine Familie gesorgt und sich um seine Mutter und seinen Bruder gekümmert. Die Positivenselbsthilfe war ihm stets ein wichtiges Anliegen und sein Einsatz für drogengebrauchende Menschen bleibt unvergessen.
Das „Wichtigste in seinem Leben“, sein ehrenamtliches Engagement für die AIDS-Hilfe in Stadt, Land und auf Bundesebene, aber auch in anderen Institutionen und Vereinigungen hat Spuren hinterlassen, die auch nach seinem Tod fortdauern.
Sein Leben und Wirken war „merk|würdig“ und wird es in unserer Erinnerung immer bleiben.
Mit Dankbarkeit, Respekt und tiefer Verbundenheit
Mitarbeiter und Freunde
Auf der Beerdigung am Samstag musste ich mich von Rolf verabschieden – einem Menschen, der mich mit seiner offenen das Leben bejahenden Art tief beeindruckt hat.
Welch besonderer Mensch Rolf war zeigte sich auch bei seiner Trauerfeier – er hatte den Mut sich mit dem Tod zu beschäftigen und den Ablauf selbst zu planen.
So wurde die Beisetzung ihm zu 100% gerecht. Es war schön zu sehen das fast 100 Menschen aus seinem privaten Freundeskreis und aus seiner Arbeit für die Interessen HIV Positiver den Weg nach Duisburg gefunden hatten und ihm einen würdigen Abschied bereiteten.
Dein Chor sag „Die Nacht ist nicht nur zum schlafen da“ dies sagt viel über die Einstellung mit der Du durchs Leben gingst – ich wünsche uns allen das wir für uns einen Teil davon übernehmen können.
Tschüß Rolf
Ich kannte Rolf noch aus meiner Schulzeit und der Zeit danach als ich schon Fachlehrerin an der Koerperbehinderten-Schule war. Ich wollte ihn in diesem Sommer 2012 besuchen. Ich kann mich gut an seine positive Lebenseinstellung erinnern, an seine fuersogliche Art anderen zu helfen und andere zu unterstuetzen.
Ich werde dich nicht vergessen, Rolf.
Tschuess,
Elisabeth.