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Aleks versucht mit ihrer Arbeit beim Junkie Bund einen beruflichen Neueinstieg zu starten. Ihre Familie und ihre Betreuerin stehen dieser Arbeit skeptisch gegenüber, da sie durch die Nähe zur Szene ihr Cleanbleiben gefährdet sehen. Sie erzählt von ihrem alkoholabhängigen Vater, ihrem drogenabhängigen Ex-Freund und ihrer Therapieverweigerung. Sucht ist für sie keine Krankheit, sie will es daher ohne Therapie schaffen. Während der Dreharbeiten stirbt sie bei einem Rückfall an einer Überdosis.
Auf Grund der Länge des Films zeigen wir hier auf unserer Internet-Seite nur den Teil bzgl. Aleks – unserer sehr geschätzten Mitarbeiterin im Junkie Bund Köln e.V.
Aleks nahm Heroin, Christian Amphetamine und Jonathan hat gekifft: Der Film porträtiert drei junge Menschen im Alter von 23 bis 27 Jahren und ihre Drogenbiografien. Sie schildern den Verlauf ihrer Sucht, ihr Leben mit den Drogen und ihre Versuche, Wege aus der Sucht zu finden. Der Film stellt dabei verschiedene Phasen ihres neuen drogenfreien Lebens dar, guckt auf ihren Alltag und ihre Perspektiven und lässt auch Familienangehörige zu Wort kommen.
Christian ist seit neun Monaten clean und möchte jetzt seine durch die Sucht unterbrochene Erzieherausbildung beenden. Er sagt, dass er in den Entzug »reingeschliddert« ist. Erst in der Therapie sei ihm aufgegangen, dass er ein ernsthaftes Drogenproblem hat, und dass er sich jahrelang über seinen Drogenkonsum definiert hat.
Jonathan litt an Depressionen, Schlafstörungen und Angstattacken. Er setzte nach eigener Aussage jahrelang THC als Medikation gegen seine Depressionen ein. Probleme mit dem Vater, Schuldgefühle und Einsamkeit versuchte er auch mit selbstverletzendem Verhalten zu kompensieren. Heute sucht er nach neuen Bewältigungsstrategien.
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