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von Daniel Taab
Die Stimmung rund um den Spielplatz an der Burgenlandstraße in Humboldt-Gremberg ist explosiv. Eltern wollen ihre Kinder nicht mehr im Sand spielen lassen, weil sie dort weggeworfenes Drogenbesteck fanden, andere Anwohner gehen für mehr Sicherheit auf die Straße und fordern die Stadt zum Handeln auf. Die Süchtigen an der Burgenland- und Taunusstraße erhitzen dort schon seit Monaten die Gemüter. Nun ist das passiert, was viele Mütter schon lange befürchteten. Ein achtjähriger Junge liegt im Krankenhaus, weil er sich entweder selber an einer im Gebüsch gefundenen Nadel verletzt .hat oder von einem Abhängigen in den Arm gestochen wurde.
Seit Montagnachmittag liegt der kleine Emre im Kinderkrankenhaus an der Amsterdamer Straße und wird dort mit Tabletten behandelt. „Im Moment geht es dem Jungen gut. Aber trotzdem kann der Ausbruch einer Erkrankung noch nicht völlig ausgeschlossen“, sagte Polizeisprecher Wolfgang Baldes. Eine mögliche Infektion würde erst später ausbrechen. Die Ärzte beobachten, ob der Achtjährige an Hepatitis C erkrankt sein könnte oder HIV-positiv ist.
Am Montag gegen 18 Uhr wurde die Polizei über den Fall informiert. Nach eigener Aussage hatte der Junge mit einem Freund auf dem Spielplatz an der Burgenlandstraße gespielt und dabei einen „Junkie“ beobachtet, der sich einen „Schuss“ setzte. „Der Mann ist auf uns zugekommen. Während mein Freund weg lief, hat mich der Fremde am Arm gepackt und mir die Spritze in den Arm gestochen“, sagte der Schüler in seinem ersten Gespräch mit der Polizei. An der Vernehmung am Krankenbett sagte der Junge dann, dass er keine Spritze gesehen habe und sich nur an den Stich erinnern kann. „Wir versuchen die Widersprüche aufzuklären“, sagte Polizeisprecher Wolfgang Baldes. Auch bei der Beschreibung des Tatverdächtigen gibt es verschiedene Aussagen. Der Verletzte beschrieb den Abhängigen als einen schwarzhaarigen Mann, während sein Freund „definitiv“ von einem Typen mit hellblonden Haaren sprach, so der Sprecher.
Spricht man mit den Müttern auf dem Spielplatz über die Ursachen der Drogenprobleme, wird oft der Name „Junkie Bund“ genannt. Bei der Selbsthilfeorganisation finden Süchtige Betreuung und können Spritzen tauschen. Ein benachbartes Ladenlokal soll sich zu einem Umschlagsplatz für Drogen entwickelt zu haben, sagen Anwohner. Den „Junkie Bund“ gibt es seit 2003 an der Taunusstraße. Er soll bald geschlossen werden, ein neuer Standort ist noch nicht gefunden. ,Wir suchen mit Hochdruck“, hatte Sozialdezernentin Marlis Bredehorst den Anwohnern bei einer Versammlung im März versprochen.
Ich wundere mich schon warum „Drogenhasser“ sich berufen fühlt die Verantwortung für Spritzenfunde in Siegen hier zu thematisieren. VISION e.V. ist eine Kölner Einrichtung und ganz sicher nicht für die Situation im öffentlichen Raum im Allgemeinen zuständig.
Nebenbei möchte ich hier herausstellen, dass die Touren die VISION im Stadtteil durchführt um solche Hinterlassenschaften einzusammeln eine rein FREIWILLIGE LEISTUNG ist. KEIN ANDERER TRÄGER bietet ein solches Angebot !
Ansonsten enpfehle ich Ihnen, sich mit ihrer Bezirksvertretung in Verbindung zu setzen. Diese wird sich ihrer Beschwerden sicher annehmen.
MfG Jesse
na sowas habe ich auchnoch nicht gehört
Drogen und Spritzbestecke kann Mann bei uns In Spritzenautomaten oder in Apotheken entsorgen
Bei uns liegen auch immer welche EINE SAUEREI IN SIEGEN
Erst vor 2 Wochen habe ich Spritzen auf dem schulhof gefunden
Ich Wohne dort in der nähe und was mich mal richtig ankotzt ist,das ihr alle die für den Junkie Bund sind es so dermasen zu verschönnern,selbst die POLITIKER(ihr solltet mal deren internet seite anschauen) raffen nicht das diese iniaztive eine komplette verarsche ist,alein das logo eine MOHN BLUME IST DAS ALLERLETZTE,es wird nicht eins zu eins spritzen getauscht,nein warum auch sie machen sich ja gut auf dem spielplatz,kindergarten,park,usw,“….“,aber macht ruig die augen zu,wir dämlichen steuer zahler können diese unötige iniaztive namens junkie bund,bezahlen,das nenen ich mal volks verarschung und abzocke.Wer definitiv gut solche menschen betreut und auch hilft ist der SKM dafür zahle ich gerne steuern.MACHT ENTLICH EURE AUGEN AUF IHR MÖCHTE GERN POLITIKER!!!!!!!!!!!!!oder für was müßen wir mitbürger noch unnötig zahlen????
Ich denke das Ihnen das Wissen fehlt um solche Behauptungen auszusprechen. Die erfundenen und gelogenen Teile habeich bewußt gelöscht.
Offenbar sind die Politiker auf die Sie so einen Hass haben besser informiert und fällen ihr Urteil über die Arbeit der Einrichtung nach objektiven Kriterien.
Das der SKM wie auch die AIDS Hilfe und die Drogenhilfe gute Arbeit imDrogenbereich leisten steht ausser Frage – das trifftaber keine Aussage über die Qualität unserer Arbeit.
Die Erkenntnis, dass Abstinenz als Allheilmittel ungeeignet ist, hat sich unter fachkundigen Menschen längst durchgesetzt.
Marco Jesse